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Das verheimlichste Geheimnis von dem alle erfahren wollen, ist wie die Vision von einem See der sich im Himmel widerspiegelt und die Antwort flüstert, die uns alle auf den Anfang zurückführt, die uns zum Nachdenken auffordert, darüber ob wir uns wirklich selbst in der eigenen Imagination erleben oder die Wirklichkeit direkt im Spiegel der Zukunft sehen wollen. Es stellt sich die Frage, wie tief muss der Mensch in die Unendlichkeit der Sinnlosigkeit fallen, um zu begreifen wie er Hilflos in der Einsamkeit ist? Am Ende bleibt in unseren Seelen nur Angst.
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Imagination
Feiertag in den Menschen
oder verheimlichte Macke
der nicht bestandenen Bravour.
Der Tod lässt mir keinen Wahl,
von Heute bis Morgen und zurück
nur soviel damit ich schaffe
nur soviel, damit ich auch nach ihr
am Leben bleibe.
Soll ich etwa in die Arme des Todes rennen,
mit dem Tod das Leben kennen lernen
mit dem Tot und mit meinem Traum
von Hunderten von Spinnen
die um mich herum
ihre Ode weben.
Traum über einer vermummte Frau
die nie das seien wird
was du bist.
Frau.
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Das Pendant der Seele
Winke ab mit deiner sanften Hand
wenn die Dämonen der Vergangenheit dich fragen
nach der Furcht in welcher es keinen Trost gibt,
nach der Adoration in welcher du nicht einsam bist,
nach dem Wort aus welchem Ruhe entstanden ist.
Einmal wirst du dein Gemüt tragen,
beklemmend und drückend
symmetrisch dem Jenseits, deinem Traum entgegen,
dann,
wie die Ekelwörter
von fremden und gestohlenen Gefühlen
die aus der Bitterkeit aller deiner Feindschaften
die Kraft für einen neuen Krieg entziehen…
Wirst du sich selbst fragen
und gleich begreifen
das diese Höllenqual die
ich wie die letzte Botschaft trage,
für eine Andere,
den Dusel bedeutet,
das Schmerz mir die Kraft nahm
als ich vor dir kniend betete,
das Melancholie mir in den Mund
die Lüge aller Lügen stellte.
Wenn es mich nicht mehr gebe
und wenn es dich nicht mehr gibt
in alle Ewigkeit wird ein Uhr bleiben
ein Himmelsuhrwerk das unseren verlorenen Seelen
den Weg zeigt
den Weg gegenüber einem neuen Traum
gegenüber dem neuen Treffen
gegenüber dem neuen Frieden.
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Abgezählte Tage
Jetzt wo ihr mich alle kennt
bin ich der Stärkste.
Mit meinem Auge sehe ich all das
was sie nicht sieht,
verdammt und derjenigen zu Dank verpflichtet, die mir Alles zu sehen gab
und die nicht mal meine Verfluchung entgegen nehmen wollte.
Ich trödele allein und frei
wie ein Tropfen des Ozeans, den der Taifun
bis in die Höhen des Universums
aufgehoben und dort vergessen hat,
ich verbleibe
für die Welt Unsichtbar.
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Feuerlich Blaue
Heute Abend wird mein Zigeunerblut
wie eine bornierte Spur
im schwarzen Schnee fliesen
in dieser kalten Nacht
weiß ich das ich sterben werde.
Das Versprechen, dass du einmal in mein Leben kommen wirst
dechiffriert meinen schmerzhaften Traum,
zeigt sich wie ein Riss
zwischen den Reihen von Soldaten
lebt wie die Kraft zwischen zwei konfrontierten Extremen.
Fern ist mein Traum
und dein sardonisches Lächeln
du namenlose Frau
verfolgt mich wie eine Verschwörung in der Gassennachbarschaft.
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Die andere Seite der Schlachtfelds
Ich erinnere mich an deine Tagesanbrüchen,
lakonischen und schattenhaften Glockenklang
Eine Frau mit schwarzen Haaren
in ihrem Herz alleine
in der Seele freie wie ein Gedanke.
Wenn der kalte Wind vom Norden aufhört,
hinterlässt er die klare Sicht
auf das freie Spiel der Sternen am Himmel.
Du bist mein Feind
du bist auf dem Weg der Wahrheit.
Allein gegen den Verdammten
Trotzig und Frei, blühst und stirbst du gleichzeitig.
Auf der Todeswache stehst du und wartest auf mich
du erholst deine Seele von fremden Sünden und Verleumdungen
erkennst du dich selbst,
erkennst du mich?
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Der Schatten
Wonach suchst du, während du an meiner Kindheit entlang spazierst
Gerechtigkeit für die vergessene Vorurteilslosigkeit
oder Wahrheit für die angelogene Lügner,
wie eine Falange von Freveln
die ihr Wesen verpulverte
und alles fremde plünderte.
Der Schatten ist der einzig Loyale
solange es Licht gibt
verfolgt er dich wie die Prüderie
er verlässt dich genau dann
wenn die Dunkelheit dich umarmt.
Vertraust du dieser Dunkelheit und verdächtigst deinen Schatten,
dich verflucht zu haben?
Wenn du vergibst, überlebst du vielleicht die Schuldbefreiung
wenn du die unsichtbare Grenze der Gnade überschreitest
begreifst du vielleicht
wohin die verratene Ideologen gehen.
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Der Fremde
Frevle weiter, solange du kannst.
Du sagst dass du weist
was wir in unseren angelogenen Herzen tragen,
du spuckst auf uns, tote Verräter
bringst uns wieder um.
Mit deinen Lügen
zündest du die Feuer in unseren verlorenen Seelen.
Nichts davon was du siehst mit deinen verblendeten Augen
gehört dir
wird auch nie dir gehören.
Deine Lügen sind unsere Wahrheiten.
Wenn der Kreis geschlossen wird
wo er angefangen hat
wird dich der Schmerz töten
genau so wie uns.
Es gibt keinen Niemand
weil jeder trotz allem
jemand ist.
Spucke auf den Himmel
spuckst du auf dich selbst.
Die Verschwörer sind da, solange sie dich brauchen
am Ende bleibst du allein
wie ein schlechter Traum
wie ein grausamer Tag
etwa wie ein unsichtbarer Schatten
wie ein Stein
den jemand, der nicht niemand ist,
doch
aufheben und auf jemand werfen wird.
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Urteil
Ein herablassendes lächeln
und ich werde wissen das du Schuldig bist
dass ich keine Tränen mehr habe.
Ohne Zweisamkeit, ohne Mitte
dort wo die ewigen Werte verblieben sind
vermisse ich ein Nest.
Jeder Stein dieses gepflasterten Weges
und jede Rose kennt eine heimliche Liebe
soll ich dir meine geben
oder irgendeiner Anderen
die nichts weiss
vom Großen Plan.
Öd wie ein Relikt
von vergossenen Idealen
kämpfe ich mit der Leere meiner Seele
und suche nach Trümmern
des Glaubens an mich selbst
oder an irgendwelche anderen Ichs.
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Die neugeborene Tote
Manchmal ruft in der Nacht
ein Echo des Obskuren
die alten Ängste
die ich vor langer Zeit
vor dem verkrampften Gesicht des Freundes
gelassen habe hervor.
Die Sanfte Bewegung deines feuchten Körpers
der einer nach dem Regen
wankenden Sonnenblume gleicht,
perforiert alle Wände
die ehrliche Lügen und Panik
um mich aufgebaut haben.
Das Böse hat seit langem das Gute besiegt
und den Sinn der Unerkennbarkeit geschaffen
nun warten wir auf die Veränderung.
Mich tötet dieser Glaube an die Illusion
die nur von Tauben gehört
nur von Blinden gesehen wird
und es scheint mir so
als ob ich
um zu sterben
bis ans Ende meiner Tage
leben muss.
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Manchmal um fünf Uhr
Traurig sei es, flüstern die Alten
die wenigen die das Gute
in sich selbst suchen
auszulachen.
Ich Frage mich wieso das Böse
dass ich als Schicksalsparadigma geerbt habe
nur für die Hälfte meiner Seele reicht?
Ist diese Hälfte dem Teufel genug
um meine Wünsche zu weben
was für einen Mensch macht diese Hälfte aus mir
jetzt wo ich besiegt bin.
Vergossen, verlassen, dein.
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Das Geheimnis
Ich bin nur eine Widerspiegelung
eures versteckten und dunklen Gewissens.
Von der Welt versteckt wie ein Geheimnis
von denen die ihren Schmerz in den Armen des Bösen gelassen haben.
Manchmal höre ich den Gegenhall deiner Schritte
auf den eisglatten Gassen von Mostar.
Ich trippele durch, mit dem Glanz und gepolter der Töter
mit dem Schreien und der Armut von denjenigen
die vom Licht der Zeit sabotiert blieben,
Voll der bitteren Unberührbarkeit.
Wünsche nur eins
wünsche die Rache.
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Die Gnade
In die Wiege der Sinnlosigkeit gebracht
gelassen um auf das Versprechen zu Warten
gehindert in der Absicht
wünsche ich nur dich meine Liebste.
Betrogen von ehrlichen und verkauft von Gekauften
gelassen um zu Warten.
Die Wahrheit kommt ans Licht
geht jedoch immer
in die bekannte Köpfe hinein.
Diejenigen, die sie wie Atem brauchen,
die auf sie das ganze Leben lang warten,
leben seit langem in der Dunkelheit des
Untergrunds.
Spuren die du hinterlässt
entlarven deine wirkliche Absichten.
Die Unendlichkeit der Endlichkeit
und die Endlichkeit der Unendlichkeit,
das Böse und deine Ohnmacht,
leiten dich in die Verlorenheit.
Dort warten wir alle auf dich.
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Vor dem Aufgang
Hoch am Tisch des Stammes steht dein Platz.
Obrigkeit ist deine Erbschaft
jedoch sieht es manchmal so aus,
als ob dich etwas wie ein Virbel
nach unten zieht.
Wieso gehst du in die Finsternis der betrübten Miene
so als ob du wüsstest
dass meine Macken die Fähigkeiten eines anderen sind.
Ich ziehe mich zurück vor der kolorierten Ungerechtigkeit
und lebe in der Angst vor den Ängsten meiner Feinde.
Du enigmatische Hoheit, biete mir ein Teil deiner Liebe
damit ich daraus einen Traum schaffe.
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Gründe der Gründe
Ein neuer Riss zieht sich vor mir durch die Mauer der Arroganz
wieder stehe ich mutterseelenallein
im halben schritt verharrend
wie die politisch sittliche Geste der Resignation.
Mit dem Schmerz geschlossener Augen
erblicke ich unsere Schicksale
Die jenigen die wachen über deinen und meinen Gedanken
träumen unser Unglück.
Der Fall ist auch ein Flug.
Dieser Weg ist Endlos.
Das Publikum ist berauscht.
Der Feind besiegt.
Vor uns steht nur noch der Untergang.
Die Fahnen werden hochgezogen.
hinter denen fremde Ideale schweben.
Die Hände werden hoch gehoben
an denen gestohlene Diamanten strahlen.
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Aus Inländern Raus
Sag mir wer ist der unsichtbare Eigentümer
von Lügen und Wahrheiten,
wer sind die Schatten
hinter den Fahnen der Vereinigung,
den es ist kalt und ich erkenne dich nicht.
Ich stehe allein und Nackt an der Schamwand
und wenn es mich nicht gebe
würdest du nie so Strahlen
wie jetzt.
Ich bin dein bester Feind
denn du hast mich geschaffen.
In mir fließen zwei Flüsse,
außerhalb von mir selbst,
sehe ich die Dunkelheit,
bis ans Ende ihrer Ferne.
Außerhalb von mir selbst
stehen zwei große Brücken.
Vielleicht erfinde ich es nur das ich sehe
vielleicht schaue ich nur blind um
mein Königreich der Einsamkeit
dass mich nie zurückbringen wird,
in die Arme einer Frau.
In die Welt der Menschen.
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Der Traum
Ich kann dich einzigartig machen,
ich kann dich von allen Beklemmungen befreien.
Hast du Angst vor kleinen Sachen
und vor großen Fehlern?
Die Menschheit denkt an dich,
denn ohne dich sieht die Menschheit nichts
außer Hunger, Leid, Armut,
außer anderen kurzfristigen Hypnosen.
An deinen Lippen trägst du den Befehl,
in deiner Seele das ewige Feuer.
Unsere Schatten spielen einen Spiel
unsere Seelen kennen die Wahrheit.
Ich bin hier nur um dir zu gestehen
dass mich die Gedanken der Liebe tragen.
Ich wurde aus nichts geschaffen
und vergehe wie ein Blick in die Ferne
in irgendeinen roten Riss
mit einem hämischen Lächeln des Todes und einer
Träne im Auge des Herrn Leben.
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Das Himmel über dem Sarajevo
Erhebe dich und erblicke die Ferne der Schönheit,
fasse das Gesicht von dem den du nicht erkennst
denn er ist das einzige was du hast.
Ich kann dich nicht teilen
ich darf dich nicht lieben.
Die Zeit ist eine Flüssigkeit das wie Einklang der Einzigartigkeit
alles was Natur nicht geschaffen hat zerbricht
deshalb glaube.
Echo von Millionen der Uhren die den Raum
zwischen Vergangenheit und Zukunft messen.
Klang der Stille.
Botschaft von der Minarett
und Liebe.
Duft von Blüten, von Freiheit, von Frühling.
Farben der unterdrückten Schönheit
und Unendlichkeit der Verrücktheit.
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Sie
Die Boulevards der Träume sind Gnadenlos
wie lange halten die einsamen Fremden aus
ohne Hoffnung und jemanden der Sie kennt?
Meine Träume scheinen leer zu sein
ich verstecke mich von Ehrlichen
damit ich
Menschen ohne Ideen
besser sehen kann.
Eine Welt voll von Geheimnissen, Vorurteilen und Demütigung.
Die Einsamkeit bremst dich.
Nähe beraubt dir den Atem.
Wieso wartest du so jung auf die Tot?
Weist du nicht das die Tot auf dich wartet?
Einmal werden wir uns begegnen.
Dann werde ich wie das Meer breit sein
verhindert wie Revolution,
ohne den Blick in die Augen,
ohne Wahrheit.
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Unruhe
Denken,
vielleicht scheint das unmöglich zu sein
vielleicht gibt es mich nicht
vielleicht gibt es dich nicht.
Ich kann nicht vergleichen
weil ich mich nicht mehr habe.
Ich kann nicht verlassen
weil du nie warst.
Wie eine versteckte Geste
mit welcher ich es mir selbst
erklären versuche…
Verschlossen im Unterbewusstsein,
in diesen unendlichen
Meer der Gedanken
Himmel der Wegen,
auf der Suche nach dem Schlüssel
für die Freiheit.
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Die Generation der Vergessenen
Wir sind nur ein Ballast der Unruhe
das wir in unseren Gedanken tragen
Du und ich
Er und Sie.
All das was wir uns wünschen
können es aber nicht
ändern
ist jetzt unter unseren Fußen.
Wie eine zweischneidiges Zeitschwert
das zerschneidet alles vor sich.
Ich denke über Dimensionen
über welchen niemand denken dürfte,
offen und frei.
All das scheinen ist nicht der Glanz der Illuster
es ist nur eine Positur der neuen Werte,
wozu dann die Flucht vor dem Sieg
wenn niemand verloren hat
und es keine Rache gibt.
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Abschied
Die Gedanke aus der Ferne
kommt wieder
in meine Arme zurück.
Wieso muss alles was ich zu lieben versuche
unentbehrlich bleiben?
Ich habe dich nicht mehr
habe ich dich einst geliebt
hast du mich geliebt, einst?
Wieviel von meinem ist in dir geblieben
wie viel mich.
Jetzt suche ich Hoffnungslos
was ich dir nicht geben könnte
und in dieser Gedanke aus der Ferne
mit welcher ich dich in mir
bis in die Ewigkeit
in meinen Ahnungen
die meine Seele zerbrechen suche,
bleibt genug Raum
in welchem außer Stille
nur das ticken des Herzens
zu hören ist.
In diesem Raum lebe ich.
Damals erblickte ich dich mit meinem Herz
und jetzt stehe ich auf der anderen Seite
der Fluss das uns teilt
wie ein Soldat vor einer Niederlage.
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Spur in der Staub
Du hasst mich, weist nicht warum
Du lügst mich an weil du musst.
Eine Flamme zieht dich ständig zum Anfang zurück
und du würdest sich so gern im Traum auflösen.
Du bist die, die gekommen ist
jetzt willst du das ich verschwinde
du bist doch die, die nie an meiner Seite stand
auch damals als sich die ganze Welt auf uns stürzte.
Jetzt wo ich verschwinde wie eine Spur im Staub
jetzt gehst du weiter deinem Leben entgegen
und suchst jemanden
der nicht weiß
wer du bist.
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Raum
Mein tiefstes beugen,
tief wie dein Blick,
einsam, wie die Gottesanbeterin.
Stolz und mutig,
im eigenen Welt gesperrt.
Nackt und aus unserem gemeinsamen Traum aufgewacht
mit morgigen Sonne beleuchtet.
Trotzig und anflehend stehst du auf.
Deine Absichten sind meine Ängste
gefährlich und wild wie Musik
marschierst du durch alle meine geheime Welten.
Bewegungen der Farben deiner Körper.
Unschuldiges Blick in den Augen.
Du füllst das du liebst
du füllst das du dich nicht führtest.
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Ahnung
Ich vertraue dir.
Mit Misstrauen verletze ich mich selbst,
ich liebe dich aber nur weil Hass mich umbringt.
Du bist schuldig
und schuldig bin ich.
Gerechtigkeit, wie eine Schwarz-weiße Illusion
eröffnet unseren Farben keinen Raum,
und wir tanzen
damit sie leben können.
Wir belehren unsere Kinder damit sie sich gegenseitig hassen
wir hassen uns selbst damit wir
die Erinnerung auf die Liebe
überleben können.
Der Angst ist nur dort
wo jemand ihm braucht
für das Geld für die Macht.
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Rache
Namhaft sein
dort wo Hunger und Tod amtieren.
Lüge sucht Wahrheit
um zu sein
Wahrheit versteckt sich
sie hat keinen Inhaber.
Kauf mich, verkauf mich
Kauf mich, verkauf mich,
Mensch.
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Das Gesicht der Licht
Gestellt in das Reichtum
verkauft wie ein Ideal
wartest auf ein Anruf
denkst über den Glück nach.
Allein, verlassen, missverstanden.
Ausgestrecktes Raum der Einsamkeit
und ein theatralisches Fall …
Immer wieder
mit sabotierten Möglichkeiten
wie Ehre ohne Meritum
wie das Meer ohne dem Abbild im Himmel.
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Die Reinheit der Gedanke
Alles um uns herum ist lebendig,
nur die Ehre trägst du mit sich Ewig.
Wie ein unerfülltes Versprechen.
Schämen solltest du dich nie
bis dem Grab deine eigene Gerechtigkeit zu sein.
Wie viel reine Gedanken gibt es auf diesem Welt
dem Welt der Gedanken und Täuschungen.
Sie leben zwischen Versprechungen die
uns am Leben behalten.
Ich liebe, weiß es aber nicht,
ich träume weil ich es muss,
einmal
im Traum
meine Liebe zu treffen
endlich die Wahrheit raus zu finden.
Ich bete kniend
weiß aber
mich gibt es nicht.
Ich bin
ein unerfülltes Versprechen.
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In deinen Armen
Ich wünsche die Unendlichkeit der Schönheit.
Duft der Erde
und ein Weg der freien Gedanke.
Ich suche nach Logik
dort wo Finsternis herrscht.
Im entstehen des Verstehens
im verstehen des Entstehens.
Wenn ich die, die liebt schnappe
werde ich die Grenze sehen
denn nur ein Blick durch den Riss
zerstört die Mauer.
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Die Konturen der Hoffnung
Ich sehe wie sie protzen
Herrschaften, Kameraden.
Ich sehe wie sie gegen Regeln spielen.
Regeln die sie den Menschen aufsetzen
um sich selbst zu beweisen
das sie Regieren.
Sie spielen ein schmutziges Spiel.
Das Spiel das die Spieler tötet
damit sie sich selbst beweisen kann
das Spieler nichts weiter als Menschen sind
die träumen darüber mit Schicksalen der Spieler
spielen zu können.
Die Haaren ausgeschüttet über den Wolken am Himmel
beweisen das jede Macht einmal auf das Boden fällt
und wieder von vorne lernt,
wenn du regieren willst
lerne zu beten.
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Ausgang
Du suchst nach Rudimenten von Mensch in dir
du lügst um die Wahrheit in dir selbst zu finden
mein Freund.
Ich werde verfolgt
damit ich nie getroffen werde.
In der Gesellschaft
deiner alten bekannten Herrn Angst
erwartest du alles was dir Neu und Anders ist
und fühlst die Lüge am Lippen
und Wahrheit in der Wiege.
Das etwas was dir Angst macht
ist kein Traum
ist auch keine Wirklichkeit.
Das ist ein Zeichen des Lebenskreises
das ein Tag kommen wird
ein Tag das nur für dich gewebt war.
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Zwielicht des Lebens
Das Licht das ich hinter meinem Werk überlasse
können die Kräfte der Dunkelheit nicht vernichten.
Der einsame Fremde
mit der Leere und Verlorenheit im Augen.
Wie Freiheit ohne Kampf
oder wie Strafe ohne Grund.
Zwischen uns und denen
zwischen denen und anderen,
steht immer schmerzhafte Erinnerung
auf den Sieg und auf die Niederlage.
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Zusammenfluss
Wie soll ich leben
in dem Welt der Grotesken.
Das Leben wie eine Farse
gemahlen mit unsichtbaren Farben.
Feigherzigkeit an allen Seiten.
Mich überwältigt die Paranoia
Angst dem ich aus sich
nicht raus ziehen kann
und jemandem anderen überpflanzen kann.
So als ob alle hören, was ich denke
so als ob ich weiß das ich nicht alleine bin.
Das was mich auf Hass treibt
ist nicht deine kosmetische Illusion.
Der Hass kann dich ohne Worte
den Wegen der Liebe entgegen führen.
Der Hass ist nur dein.
Du bist sein Sklave.
Aus dich nimmt er alles,
am Ende bleibst du allein,
damit du träumst,
damit du wieder geboren wirst,
damit du wieder stirbst
und das neue Trauer hinterlässt.
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Die Nacht in deinen Augen
Versuch zu sehen,
versuch zu verstehen.
Sei mutig und höre das Universum
wie es atmet
“Große Uhr” bewegt unsere Zeit.
Versuch es zu stoppen,
wirst du schnell begreifen,
du bist nur ein Teil,
ohne dich,
bewegt sich nichts.
Fühle das eigene Himmelsboden
seine Tiefe
seine Breite
seine Licht
und seine Dunkelheit.
Fühle dich selbst aus und trete in mein Leben ein.
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Der Freund
Ich liebe, denn das ist alles was ich weiß.
Ich hasse, denn das ist alles was ich kann.
Durch die Tiefen der Wahrheit.
Durch die Risse der Eitelkeit.
Verunsichert warte ich auf das Ende.
Ich höre Menschen wie sie Flüstern
spröde, beraubt, verödet,
das Leben tötet.
Tot erinnert.
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Vor dem Gericht der Verschwörer
Wenn du verlorene Hoffnungen zerfleddert hast,
dann verstecke sie am Friedhof der Schicksale.
Die Schuldigen sind unschuldig.
Die Unschuldigen sind nicht die Wahrheit.
Die Wahrheit ist nicht die Gerechtigkeit.
Die Fäden der Nornen
mahlen schleichend die Gemälde des Stolzes
mitten im Universum.
Die alten Germanen nennen es Schicksal.
Jeder Moment und jedes Ticken,
jeder Wunsch und jede Hoffnung
wird in diesem Feuer des Lebens
die Spur einer ruhigen Seele hinterlassen.
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Utopia ist die einzige Solutia
Schmerz der in Melancholie übergeht.
Melancholie die zu Selbstverdammung führt.
Der Blick der dritten Welt
auf die Politur des Reichtums
nackte Spitzen von Bergen der Einsamkeit.
Hunger,
Einigkeit,
Wut,
Freiheit.
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Erspähe den sterbenden Dichter
Böllerschuss für den lebendigen Sterbenden,
der an der Seite eines toten Engels steht.
Ewigkeit bleibt für uns ein versprochener Horizont
unerreichbar und traumhaft.
Wie das Licht, durchbrichst du die Abschusslinie
die wie ein Fauxpas vor den Menschen steht
und genug Raum in den Harmonie
der Verschwörungen hinterlässt.
Auch für die,
die wissen wo die unerlebten Saga verbleiben.
Das Himmel ist heute Abend
ein offenes Buch.
Ohne irgendeinen
für das Auge sichtbaren Buchstaben.
Ich schreie wieder.
Wieder hört mich keiner.
Wieder rennen die Menschen
im selben Kreis.
Am Ende des Kreises
beginnt der neue Kreis.
Der Tod ist am Geburt gestorben.
Dein abwesender Blick.
Du Verlässt deine Liebe,
jetzt wo du sie am meisten brauchst.
Du suchst nach dem Grund.
Damit du in den Hass
fliehen kannst
vor dem Altar Gottes.
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Vor dem Gesicht des Friedens
Du stehst auf der anderen Seite der Strasse
die man das Leben nennt.
Umarmt mit der Dunkelheit und
unsichtbar.
Steine auf dem Weg kürzen deine Schritte.
Flüsternd verspricht dir der Fluss eine neue Jugend.
Neue Jugend
die das Echo der anmarschierenden Armee
der Veteranen des Liebes Krieg bricht.
Am Ende siehst du die Silhouetten
von verliebten
Straßenkötern
du wirst einkesselt von den blicken
ihrer müden Augen.
Du weigerst dich deinen Mann zu betrügen.
Fühle wie dich die Gedanken
von der Erde entschweben lassen
und sei willkommen
in der Welt der verlorene Liebe,
sei willkommen in der Welt
von ewigen Nomaden.
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Implosion der Freude
Wer singt das Lied deines Lebens
und stolpert immer an der selben Stelle ?
Laut und subtil.
Du bist nüchtern selbst wenn
du nicht verstehst
das es dich angeht.
Alle anderen sind marginal.
Dort wo der Frieden ist.
Wo du schläfst.
Wie viele gute Seelen
sind mit deiner jetzt ?
Kaum einer kann
auf dich verzichten,
mit einem Duft des Lebens,
mit einer Unruhe in den Augen,
dem Tam-Tam Rhythmus im Herz
der nie vergessen wird …
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Die Nacht
Liebe dieses Zittern
meiner verfremdeten Hand.
Kolosalität der Göttlichkeit und
unsichere Hände, angeboten als Geschenk.
Die Unendlichkeit und die Grenze
leben in einer kompromisslosen Ehe,
die sie gegenseitig verwirrt.
Gib mir die Hand der Liebe.
Bleib genau so wie ich.
Gib uns eine Wolke
die uns vor der atomaren Sonne
beschützen kann.
Gib uns eine Wolke.
Gib uns eine Wolke.
Die uns vor der atomaren Sonne
beschützen kann.
Oder gib uns die ewige Nacht.
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Der Weg ohne Traum
Am Ufer sitzend.
Dort wo Neretva das Meer küsst.
Die gebrochenen Seelen
und deren Geschichten.
Die verlorene Freunde
mit ihren Gründen.
So als ob ich lebendig unter den Toten bin
so als ob ich tot unter den Lebendigen bin.
Unsichtbar, Frei.
Ich frage mich wo fängt die Schöpfung an,
suche nach dem bunten Regenbogen
und frage mich ob ein Blick von der Sonne herab
einen anderen Horizont eröffnet.
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Die Maske
Träumst du der Sieg
läufst du hinter den Rosen?
Hasst du nur mich,
oder die ganze Welt in sich?
Schmerzt dich mein Gebet ?
Hörst du das Echo von dem “Danke”
in deiner Seele ?
Wie viel brauchst du um sich selbst zu überwinden
deine Maske abzunehmen,
dein Gesicht zu verlieren ?
Hinter diesem Garten
werden die Wünsche wachsen
und wenn man alt wird,
will man “nur” das Leben leben.
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Der Krieg
Stürme und sehe wie die anderen fallen.
Die Gerechten sind versteckt.
Sie sind vor den eigenen Lügen
und Desavuirungen geflohen.
Jetzt warten sie auf die Vergebung
der Toten.
Wessen schreien durchbricht den Himmel
oberhalb des Gefängnisses namens Sarajevo?
Vor wem fliehen, und mit wem sein?
Mit der Leere in den Augen,
Melancholie in der Seele,
Fluchen aus fernen Vergangenheit.
Durch die Friedhöfen des Mutes.
Stürme !
Gegenseitig fremd,
in vielem ähnlich,
verloren,
getrennt.
An der Front eingeschlafen,
im Traum geschlachtet,
verraten.
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Mutter
Du stehst allein
auf der leeren Insel.
Der Himmel, das Meer und du.
Wieso schreist du?
Beweist die Ungerechtigkeit?
Wer braucht dich?
Wenn du das Meer verärgerst
schickt es dir eine Welle des Traums.
Wenn du den Himmel verärgerst
überflutet dich die Liebe.
Du verlierst und bist allein.
Hast du jemanden verraten,
oder haben dich deine eigenen Hoffnungen verraten?
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Schlimme Botschaft
Verängstigt betest du.
In meiner Welt bist du die Herrscherin.
In der Welt der Herrscher bist du die verlorene Absicht.
Du dienst nur dir selbst.
Du baust Mauern bis zum Himmel.
Um dich herum, bis in die Unendlichkeit.
Deine Sünden gehören nur dir.
Dein Gewissen …
Als ob der neue Anfang nie existiert hätte
so als ob es ein Ende nie gegeben hat.
Die Angst ist das stärkste Mittel der Macht.
Der Weg dem Tod entgegen
ist der den wir entlang marschieren.
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Der Schöne
Du fliegst über uns
wie ein Kondor.
Auf den ersten Blick, sind wir fröhlich.
Wir warten auf das Ende.
In uns lebt ein Geheimnis,
dass sich mit den Jahren
in unseren Seelen genistet hat.
Du willst die Macht
Rein und Unschuldig.
Wir sind im Dunkeln,
versteckt vor der Welt.
Wir versinken im Sumpf
der Lügen und der Amoralität,
abserviert von der unendlichen Prominenz
und Hypokrisie.
Der Frieden, der uns geschenkt wurde
ist nicht unser.
Trozdem haben wir ihn gern.
Wie die fremde Feder
am Altar der Liebe.
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Öffne dich
Exodus von denen die Wach waren,
öffne dich.
Armseligkeit der Reichen und
neuerfundene Märchen,
öffne dich.
Sehe die Schande direkt in die Augen,
öffne dich.
Lerne die Dankbarkeit
damit man dir dankbar sein kann
öffne dich.
Kämpfe für dein Leben
und für das Leben von denen die kommen werden
öffne dich.
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Der Brief meines Bruders
Melancholie kehrt zurück
zu den Wurzeln des Traums.
Du bist schneller und immer allein
du genießt deine Niederlage.
Unsichtbar und desavuiert
Sprachlos und ohne Gefühl gelassen.
Gehe weg von dem Fenster,
denn wir werden überwacht.
Sag nichts
den die töten dich mit deinen Worten.
Versuche nicht mehr
die Unendlichkeit der Sinnlosigkeit
in welcher du lebst und stirbst
zu verstehen.
Wache über unseren verlorenen Seelen
und suche nach deiner eigenen.
Sie sind deine Freunde
sie kennen dich nicht.
Du nimmst oder lässt.
Ist das Gebet
mit Tränen in den Augen
nicht genug ?
Hat die Dunkelheit
nur vor dem Licht Angst?
Ausgerissen aus dem Traum.
Ausgerissen aus der Norm.
Verkünstlicht.
Du bist Leer.
Missverstanden.
Am Boden gelassen.
Gesteinigt.
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Die Kutschen des Todes
Du denkst das du stark bist.
Du denkst dass du es weißt.
Die Kutschen des Todes kommen,
um dich zu holen.
Freude und Glück
wohnen hier nicht.
Die Zeit ist der Richter.
Mit dir trägst du nur die Ehre,
und die Kutschen des Todes kommen
um dich zu holen.
In der Liebe und im Tod
ist die Richtung immer klar.
Doch die Kutschen des Todes kommen
um dich zu holen.
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Venus
Strahle, du Stern aller Sterne,
denn du bist ewig wie der Mond.
Du bist die Kraft.
Du kennst den Weg.
Vergiss alles
und scheine
wie eine diamanten Träne
aus dem Auge Gottes.
Einsam
wie eine Allee, für die Ehrlichen,
die Liebe fanden.
Ewig bist du, wie das Schicksal.
Führerin.
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See und das Himmel
Wenn es dir passt,
komm doch auf die Erde zurück.
Siehst du im Nebel
meine Silhouette ?
An der Grenze zwischen Traum und Wachsamkeit,
der Nacht und dem Tag,
stehe ich.
Ich bin der Fremde,
ich bin der Blick deines Gewissens
in die Ferne gerichtet.
Jetzt verfolge ich das, vor dem ich fliehe.
Die Konturen des Horizonts
ähnlich einem Schwert
das wie
Skepsis die Freude durchtrennt.
Sehe in dir
den Schmerz und Angst
wie ein ungewolltes Kind.
Schritte im Zwielicht des Sonnenuntergangs
die neue Vision der zeitlichen Dimension,
die zeitliche Dimension der neuen Vision.
Wie ein Traum ohne Klang.
Wie ein Fluch ohne Grund.
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Die Front
Ich sah die Niederlage
kurz vor meinem Sieg.
Tagelang träume ich …
Nächtelang mahle ich dich.
Versteckt wie ein Geheimnis
unter dem Kopftuch des Himmels.
Nackt wie die Wahrheit.
Niemandem Treu.
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Der Kreis
Kalter Kaffee
am runden Tisch
und der Duft deiner Haut im Zimmer
während du schläfst.
Im Traum von Unvoreingenommenem umwickelt.
Duft der Quitten von dem alten Schrank
und das Ticken der alten Uhr.
Du bist dieser wunderschöne Traum,
den ich mein ganzes Lebenslang wiederholt träume.
Der mich immer wieder erfreut
wie ein Treffen mit eigenen Schicksal,
wie ein Abschied von eigenen Schmerz.
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Der Ring
So als ob du mich kennst
so als ob ich durchschaut bin.
Die Regeln sind wild und nur
dir und mir gut bekannt.
Osten ist seit lange am Westen
und Westen herrscht dem Osten über.
Wenn wir gegen Null treten,
treten wir für andere
verkaufen wir den Ring
wir verkaufen uns selbst.
Gib mir ein Zeichen der Liebe,
um zu existieren muss ich dich finden,
lass mir einen Spur
damit ich wieder geboren werden kann.
Wie das Kind ohne Name
ein Flug ohne Flügel.
Ein Fluss der Arbeiter
mit der Revolution im Herzen
und einer Glaube in das Unbekannte.
Ich werde wie Tod kommen
ohne Einladung.
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Die Ende
Allem verhindert
wie die ferne Horizonte
allen unbekannt.
Aus meinen Armen ausgerissen,
du wachst wie ein sonniger Tag
allein und ohne Angst von meinen Berührungen
ohne irgend einen Bewegung der Schatten
du verbleibst in der Erinnerung.
Wenn Schmerz und Angst
sich über uns erheben
bleibt die Stille
damit sie mit ihrer Stimme
das letzte Schrei von verwundeten Kämpfer
langsam überlagert.
Dann werde ich dir es gestehen.
Hier knie ich vor mir selbst
und vor meinen eigenen Täuschungen.
Siehst du mich nicht?
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Die Trännen der Boheme
Gierige Herr Leben
wieder macht Witze auf mein Rechnung.
Grausam und sanft berührt mein Herz
saugt aus mich das letzten Tropfen der Liebe.
Gott, bleiben wir wirklich am Ende so Einsam,
ist dieser Angst das Urteil?
Wenn wir alle gleich geboren sind
wieso mein Tod niemanden Tod ähnlich ist.
Der Kampf mit meinem Schatten erschöpft mich
und jedes Moment entfernt mich
immer mehr von der Wunsch nach Leben
das ich haben wollte.
Ich floh von alles was mich auf sie erinnert
ich entfernte mich von mich selbst.
Ich würde verdammt
viel früher als ich zur Welt kam
und jetzt sehe ich mein verschwinden
wegen irgendwelchen anderen Welten
wegen irgendwelchen anderen Menschen
Ohne dich.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Rückkehr
Der Einklang wird zurückkehren
wie Musik Gottes
erklärt mit Worten von Mojesin
geordnet mit dem Takt von kirchlichen Uhren
Zerbrochen mit Glockenschlag
verbunden mit Atem der Liebe.
Uns allen werden dann
die Trennen die Augen erfüllen
wir alle werden dann
uns selbst die Mut verzeihen.
Duft des Morgens, wird uns ein Wunsch zurückbringen
die Kälte der Winter wird auf die Erinnerungen warten.
Sklaven werden wir niemandem sein.
Nie wiederholte Zeit wird die Tagen tragen
das Schreien der Freiheit wird die Wolken zerstreuen.
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Das Gefühl
Das Geld, die Lüge, die Macht
Im Land ohne Wissen
im Land ohne Namen
im Land ohne Leidenschaft.
Liebe mich und du wirst mich haben
Hasse mich und du wirst mich entfesseln.
Die Kurven des Lebens sind scharf
brauchst du sowie alle andere
den Schuldigen um eigenes Schuld zu beweisen?
Sind wir etwa in der Nahe des Traums
oder ist das eine Welt ohne den Boden.
Wir bleiben immer allein
trotzig gegenüber der Liebe
und Stolz auf die Welt.
Die erfundene Vollkommenheit,
außerhalb der Griff von ausgewählten
durchbricht die Konzepten
der begrenzten Passion
und gibt dem Leben
die Unendlichkeit der Liebe.
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Der Tote und die Seele
Ich ziehe mich selbst
mit mir selbst
einsam, ich suche
nach mir selbst oder
nach irgend einen anderen ich in mir,
einsam.
Ich weiß
Berührung
mit sich selbst bedeutet sein
und an sich selbst
etwas was verdammt Hart ist tragen.
Zusammentreffen von mich
in mir selbst
zwischen Liebe und Hass
Dunkelheit und Licht.
Die Entscheidung über Angehörigkeit
verhindert mir den Auswahl,
schließt den Rahmen,
schneidet und wacht.
Gutes und Böses
und ein unsichtbares Faden das alles teilt
und lebt in ständigen Angst
vor dem Sieg.
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Sorglösigkeit
Stilles Spiel der unerhörten Klänge.
Dein Körper,
an mich gebunden
wie die Ferne
an den Draufgänger.
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Trost
Erinnere mich
an das was ich bin
eröffne die Türen
wenn alle geschlossen werden.
Meine Gedanken,
mein Wesen.
Unsere Sache.
Jede Stück der Liebe gegenüber alles
das Lebensloses
am Ende
hinterlässt.
Ein Gestalt des Verdammtes.
So wie Angst von der ehrlichen Liebe,
tief in Menschen
Erkenntnis der Vollkommenheit und Schönheit
gibt mir all das
was Sarajevo gehört
was in dir steckt
und was die Welt
noch nie,
weder mit meinem,
als auch mit eigenen Augen
gesehen hat.
Das ist das was ich Wahrhaft liebe
denn es ist meines vom Untersatz.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Lajla
Mich lieben,
mich hassen,
du siehst mich nicht
jedoch bin ich da
bereit für Kompromisse.
Deine nackte Körper
vergibt meiner Eitelkeit nicht.
Du rufst und herausforderst
du provozierst
all das was in mir lebt.
Du bist weit von mir
trotzdem bist du Teil von dem
was sich Ich heißt.
Du siehst mich mit Augen der Freiheit.
Komm raus aus dieser Sarajevo Nebel.
So als ob ich Echo deiner Schritte
überall um mich herum höre
so als ob ich allein auf der Brücke der Liebe stehe
und diese Kälte lässt es nicht zu
das ich alles hinter sich lasse.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Gefangene von sich selbst
Wo sich die Sonne
und das silberne Mond treffen
sagen sie das alles um uns herum lebt,
nur wir sind auf der suche.
Dein Gesicht ist vor meinen Augen
und ich kann nicht gegen sich selbst …
wenn ich die Enttäuschung ablehne
bleibt mir die flamme der Liebe
Ewigkeit der Revolution,
Vertrauen und Hoffnung auf die Begegnung.
Wieder bin ich allein,
mit meinen Gedanken
verrückt und unverschämt,
Tot und Ehrlich.
Waschen sie ihre blutigen Hände nicht
jemandem seit ihr Helden
jemandem die …
Ich bin nur ein Stück deiner Vergangenheit
jemand über wem gegangen wird
wie über den eigenen Gewissen.
Was ist das was mich ändert,
was mich gestaltet?
Ein leeres Raum
zwischen denn Wellen und dem Fels.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Gasse
Misstrauen werde los.
Gewissen tötet den Feind,
niemand kann dir etwas tun,
hebe dich hoch, oberhalb von allen.
Wie ein Gebet im Traum der Unschuldigen.
Du versteckst das Leben in dir
irgendwo unter der Oberfläche deiner Haut.
Zwei Ideen waren eine Flamme auf der Quelle
aber am Ufer wie Tot und das Leben,
eine vervollständigte die Andere.
Das Geburt von etwas Neuen.
Das Fluch während dem Sonnenuntergang.
Abschied im Sonnenaufgang.
Dort wo sich die Wolken brechen
die Leere wird mit der Sonnenstrahlen gefühlt.
Meine Liebe wird genau da stehen
solange ich lebe
und leben werde ich können
solange ich liebe.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das Bild
Ich stehe auf dem Bahnhof der Glück
kann nicht ohne dich weiter
lehne meine Liebe nicht ab.
Du weißt das ich weiß
das nichts mehr wichtig ist
außer Licht deiner Seele
und der Flamme meiner Herz.
Wie eine Hure
das sich einmal Liebe wünscht.
Das Tot verspricht uns ein Ausgang ins Neue.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das Haus für Glück
Niemand hier braucht Verzicht
mit dem Echo von Salven in der Ferne.
Unsere Tage vergehen
geschlossen in dem Box auf dem Wand.
Deine Hände suchen Freiheit.
Am Ende bleibt wenig von uns
zu wenig um wieder von Vorne anzufangen
ich wurde Vergessen und du Verloren.
Gestehen.
Ich sehe dich während du fliehst
das Licht das hinter dich bleibt
wird mit der Zeit immer stärker
und es erinnert mich auf die innere Reinheit des Steines.
Dein Duft, irgendwie direkt
unbegrenzt.
Ich wünsche mir wegzugehen
mit dir von dir
das ich auf das Schmerz der Kampf
im Namen des Gottes und gegen ihm
vergesse.
Kampf der Werte und Tradition
gegen den Menschen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Held
Du als Fluss von Worten aller großen Dichtern
zerstört und gehindert
getötet und geschlossen
und dann wieder durch sich selbst
befreit.
Zwischen Bergen der Inspiration
schläfst du einsam
nach dem Sieg
bleibt die Bitterkeit
und
Niederlage
ist nur ein Anfang der Suche nach dem Grund.
Deshalb suche nicht und bete nicht
denn die klauen deine Wünsche,
deine Träume,
die nehmen
du bist der, der gibt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Eine nach den anderen
Traum über die Liebe die mir genommen wurde
wird wieder zerbrechen.
Ich frage mich
wie groß muss der Angst sein
das ich mich vor mich selbst beschützen will.
Damit auch die die hinter mir bleiben
begreifen
das mich für mich selbst
nie gegeben hat
und das mich
für die alle
Wünsche und Liebe binden.
Das wenn sie
über meinem, stoßen
sich selbst zerstören.
Das wenn sie sich selbst zerstören
alle in einer Stille sterben
eine nach dem anderen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Imperium
Vielleicht von Heute
werde ich nicht mehr
wissen,
Menschen zu lieben.
Das Lied geht
durch die Grenzen
geschaffen
die letzte Zeichen der Zweifel
das ich Schuldig bin zu zerstören.
Am Neid und fremden Leid
aufgebaute Imperium
fällt runter
genau an dem
der sie am wenigsten gebaut hat.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die graue Eminenz
Du bist allein geblieben
um mit meinem Gedanken zu spielen
und langsam wirst du
der Grund meiner Opfer.
Schalte das Licht aus
repetiere den Revolver
das einzige was ich jetzt will
ist eine Runde russischer Roulette
mit dir.
Liebes, sind den so wichtig diejenigen
die dich mir überlassen haben?
Wenn ich jetzt sterbe
werde ich glücklich sein
das ich dich Glücklich sehen kann.
Stirbst du jetzt,
bewahre ich die Erinnerung
auf den Sieg über die Liebe.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das Märchen über dem Leben
Dichter, wieso Zähmst du dein Leben,
beneidest deine Inspiration,
gefangen im Kreuzfeuer
du hast keinen Raum für die Flucht.
Wie Feuer das mit letzten Flamme ihrer Kraft
dem Himmel entlang geht
nie genug stark
nie genug hoch.
Du weißt,
sie ist nur ein Frucht
deiner Imagination.
Sie ist alles in dir
was sich wirklich fürchtet.
Zeit ist das man flüchtet.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Wolf
Jetzt, wie ein Alter man, am sterben
wünsche ich das Leben zu probieren,
ohne den Tag der Unschuld
will ich das Licht fluchen
und an das Etwas glauben.
Ein Held sein in einer Kampf aus der Ferne.
Immer mit einem Lächeln
ohne Mut zu weinen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Machtlose
Anstatt dich,
anstatt meiner Jugend und Leben
sehe ich Himmel.
Mit einer Glaube in die Bewegung der Zeit
und ein langes Kuss des Himmels und des Meeres.
Lang, wie der Blick in die Ferne es reihen kann
Tief wie die Erinnerung schmerzen kann
wie der Liebhaber eine Frau
verzaubern kann
glücklich machen kann.
Soviel Mut fehlt mir
um
ohne dich
Alt zu werden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
No Passaran
Wie soll ich mein Hass beruhigen
all das
mit Worten sagen
mit einem Gedicht
denn ich hasse dich
mehr als mich selbst
und wie soll ich
das wenige vom Leben
ausnutzen
um von dir weg zu kommen?
Ich möchte siegen
wenigstens in dieser Kampf mit mir selbst,
wenn ich schon den Kampf mit all den anderen
verloren habe.
Trozdem weiss ich,
ich trete nicht zurück.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bewegung
Was für einen Mensch vergiftet
die Reinheit des Quellenhaften.
Hört ihr das Schreien und Anflehen
auf die Rache vorbereiteten Unschuldigen?
Alles was ich höre
ist schmerzhaft
für meine
Ohren.
Alles was ich sehe
dreht mein Kopf
auf die andere Seite.
Und es ist so viel in euch
von dem was meines ist.
Ich sehe in demVerrat,
die Konturen
von dem was ich früher wünschte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Schild
Ich weiß das du
ein Teil von alles bist
was meine Ehre bricht
denn wenn du es nicht währst
dieses Schläge währen nie so niedrig.
Etwas scheint mich zu drücken.
Soll ich etwa Freiheit leben
mit Augen die nur die Gittern sehen?
Bestochen und allein
mit meinen Geheimnissen und Desavuirungen.
So als ob ich ein Teil
von etwas Rundes bin
etwas großes und bitteres,
gelassen in einem unausgetreumten Traum
an dich gebunden
mit Gedanken
mit Augen geschlossen im Trostlosigkeit
ich träume.
Jede deine Wort
bewegt in mir all das
wovon ich nie bewusst werde
und es ist meines.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Mmm… ich will dich
Diese ganze Welt,
versteht mich nicht.
Jetzt hänge ich
wie ein Tropfen
der gestrigen Regen
an deinem Fenster,
ich weiß
beim ersten Maestral
falle ich
auf die Erde.
In die Vergessenheit.
Trotzdem… unsicher,
stehe ich und warte.
Ich kann nicht zurück
weil ich aus nichts
geworden bin.
Mmm.. Ich will dich.
Diese ganze Welt
versteht mich nicht.
Ansicht einer Moment
in der Poesie.
Eine Farbe
der Wärme der Mensch
und unbemerkte vergeben aus Angst.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Soldaten Lied
Vielleicht weiß ich nicht
was wartet auf mich
dort
vielleicht
träume ich
noch.
Weit in der Unendlichkeit der Kraft
die Freiheit verliert den Sinn.
Weit in der Tiefe der Dunkelheit
bewahre ich das
was ich dir
gestanden habe.
Wenn ich es schaffe
so zu bleiben
wie du mich kennst,
wenn ich schwach bleibe
auf jede deine Blick
werde ich die Harmonie verlieren.
Hinter mich werden Spuren bleiben
die dann wieder nur du
zu verfolgen wissen wirst.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Held
Fühle ich etwa
als einzige die ungeheuerliche Kraft
aus der Tiefe eines Toten Volkes?
Bin etwa nur ich in der Lage
liebe dieser Welt zu tragen
bis an die Höhen des Throns.
O, wunderschöne Dame
In deinem Licht,
mit sich selbst verschlossen
du lebst wie eine Legende
über die Schönheit und dem Sinn
der Botschaft
der Generation.
Wie eine Nation
im Bösartigkeit erwachsenen Wölfen
und deren Schatten
auf dem unbeleuchteten Mond.
O wunderschöne Dame,
schieße damit du tötest
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Null
Weder Kampf noch die Flucht
wird die Welt ändern.
Vision ist die tiefste Punkt
unserer Träume und Hoffnungen.
Wozu dann dient die Macht
ohne Glaube in sich selbst?
Wozu dann die Zukunft
wenn in ihr es dich nicht gibt?
Im Zeit.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Geschnappt in deinem Blick
Wie eine versteckte Punkt der Nostalgie
für Liebe und Jugend
stehe ich gekreuzt
zwischen der Wahrheit und Täuschung.
Zu lange geflüchtet
um vor dir knien zu können
und für Gnade zu beten.
In deinem Blick
in deinem Welt
verbleibe ich zu bluten,
verbleibe ich die Drohungen zu hören
deinem letzten Schritt vergeben
und in der Umarmung der Dunkelheit gelassen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das Brief des Generals
Galopp der Pferde in der Ferne
sagt mir das die Kameraden am Front gehen.
Diese Zigarre rauche ich
umwickelt in die Nebel des Morgens.
Verschmutzt mit dem Dreck
und Blut meiner Freunden.
Meiner Brüder und meiner Söhne.
Mit traurigen Sicht im Augen
ich sehe mein Abbild am Bajonett
und träume Wach über deinen Gesicht
Weißes wie das Paradies Gottes
gleich am menschlichen Ende.
Mit dem ausgetrunkenen Herz
für die Ehre
des verwundeten Sieger
für die unsere richtige Sache geschaffenen
und für alle andere
abweisend.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Käfig der Einsamkeit
Die wollen deine Wahrheit
und die Tage im Gefängnis sind lang
mit Trauer und Reue durchwebt.
Lächeln sind bitter wie
dunkle Blicke der Wut
und Süß für die jenigen die
an der anderen Seite der Gittern sind.
Ich bin immer weniger müde
so als ob ich mit meiner eigenen Misstrauen
begraben bin.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Nordstern
In die Wahrheit vollkommen einkomponiert
intim kommst du rein,
spazierst,
durch versteckte Gassen meiner Seele.
In dem Schauspiel
das sich nur für deine Augen
immer wieder abspielt,
du bist das was ich im Spiegel sehe.
Ich möchte deinen Blick schnappen
ihn dann für mein einhämmern,
dann mich auffassen,
dort wo ich mich fürchte,
allein zu sein.
Genau dort
wo du herrschst,
genau dort
wo ich nicht
seien darf.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Monster
Ohne Freiheit blieb ich,
als ich dich kennen lernte.
In sich selbst
immer wieder
versuche ich zu verziehen
was ich dir
nie vergessen darf.
Verurteilt aufs warten
ich tauche unter in die fremde Welt.
Ich stehle die Gefühle.
Dann schaue ich und sehe
das gleiche Bild vor welche ich mich schäme.
Hat es eine Wert
zu verlassen und dann zu suchen,
Bilder, Menschen, Ereignissen.
In Tiefen der Erinnerungen
ich vergesse und werde
mit Vergnügen vergessen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Incognito
Die rote Tal,
wie ein Teil
deiner geschmeidigen Körper.
Verdeckt mit
einem Schal,
weiß wie Marmor
auf welchem
die unglücklichen
im Rennen nach Nichts
laufen.
Und ich und du,
verbittert.
In das alte Insert hinein gejagt
aus dem Leben raus geschmissen,
ausradiert
Schwarz und Weiß,
verbittert,
leben wir in der Mitte
des Kontrast von Unendlichkeit.
Es ist mir genug
das ich nach Nichts
im Leben strebe,
und das Blut
als eine Mahnung
begreife.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Schicksal
Es reichte dir nicht
ins Rücken des Freundes
gestochene Messer.
Genommene Schicksal
Erwachsen ohne Freund.
Gestohlene Schicksal
Lieben und in der Liebe
verraten werden.
Streben und in der Aspiration
verlassen werden.
Arbeiten und aus dem Leben
rausgeschmissen werden.
Schaffen und verlogen vorgestellt werden.
Glauben und wissen
das Alles nichts anderes als Lüge ist.
Gestohlene Schicksal.
Es reichte dir nicht
das aus einer ehrlichen Kind,
ein Stein geworden ist.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Stille der Sinnlosigkeit
Ich fürchte
es ist zu spät,
ich laufe seit langem allein.
Durch Alptraum
und Kindes schreien,
durch die verlorene Jugend.
Exodus habe ich schon überlebt
jede neue Geschichte
eröffnet mir eine neue Wort.
Ich sehe Massen von Menschen
die in der Stille der Sinnlosigkeit
eigene Rechte …
Um mich herum steht
die Welt,
Rot
wie Blut,
Blau
wie Idee,
Weiß
wie Hunger.
Bewegung von jungen Gesichter,
trotz der Wahrheit
gegen der Ohnmacht
Im Abbild
einer Träne des Kindes
lebt eine Frage
Warum?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Schlaflied für meine Generation
Nach dir
blieb absolut nichts.
Nach mir
blieb nicht mal ein Buch.
Unendlichkeit der Worte,
ausgerissenen und ins fremde Mund
rein geschobenen.
Für die Macht
über sich selbst.
Soviel verstecktes,
soviel vergeudetes
aus dem gebrochenen Verstand
fließen die Flüsse der Sinnlosigkeit
fließen die Meere bis an die Himmels hohen
bis zum flüsternden Lächeln des Scheitans.
Und mir,
hört die Jugend auf
und wie nach einer Regel
kommt das Altsein.
Vor mir, vor dir
unendliche Friedhöfe,
weiße Steine
schwarze Marmor Platten
Namen, Namen, Namen
hinter mich, hinter dich
bleibt kein Wort,
nicht mal die Türen
werden zugeschlagenen.
Kein Buch,
Kein Baum,
Kein Kind.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Neid
Ich sah dein Blick
und ich sah Neid das dich umarmt
glaubst du und respektierst
oder nur betest und erwartest?
Du bist in meinem Auge
das schönste Schmuck.
Du bist in meinem Auge
ein Teil der Einsamkeit
und mein ganzes Welt
wird
nicht mal eine Reflektant
von deiner sein.
Damals wollte ich dir flüstern
das du ein Teil des schönsten Gefühles bist
dieser Wind das das Meer bewegt,
dieser Lächeln das geliebt sein kann,
dieser Bewegung das verfolgt sein will.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Berührungen
Während ich
am Bahnhof des Lebens stehe,
warte ich das deine Augen
In meinen
die versprochene licht hinterlassen.
Wie das erste Berührung
den Liebhabern,
ungewollte lieblings Gast,
verlassen um dein zu sein.
Ich,
renne durch die Träume,
und suche die vergessene Worte
die mit Berührungen von Farben
der Frühling geschrieben sind.
In der Unbegrenztheit der Ferne,
verbleibt mir nur
das ich dich suche
und von dem ganzen Welt
schütze.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Tote Generation
In der Nähe der Sinn
steht die tote Generation.
Tot ist anscheinend
die einzige richtige Erbschaft.
Mit Händen gebunden
am Rücken
mit Augen gerichtet in das eine Ziel.
Stoßt die Linie des Polizeikordons
die tote Generation.
Mit Blicken umwegten in die Banalität
Kurtoasie rechtfertigt das Kurtoasitaet
und Missverständnis das Brutalität.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Uhrwerk des Krieges
Wenn du dich verläufst
wenn du vergisst
Auf dein Diwan
wird eine rote Taube kommen
mit dem Wind in Flügeln
und fremden Erinnerungen in Augen.
Ein Kind aus deiner Gasse
wird dir dann flüstern
dass dein Bruder
nie wieder kommen wird.
Das alte Uhr wird dann
für immer stehen bleiben
und es wird nicht mehr wichtig sein
wer den Krieg angefangen hat.
Die rote Taube wird
den Himmels Höhen abgleiten
wie die Tränen der Unschuld
den Blüten der Orchidee entlang,
die wegen ihrer eigenen Abbild im Berg See
die Schönheit der Welt nie sah.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Spiegel der Schönheit
In dem Raum deiner Seele
der aufhört dein zu sein
jede Ecke blutet.
Der Verräter in dir sucht Schmerz
so als ob er im Schmerz
auf die Verschwörung hofft,
in der Verschwörung die Rache findet,
in der Rache die Opfer sieht,
im Opfer das Schicksal
und in der Schicksal, eh da sind alle Gründe
alle Entschuldigungen
alle Eintauschungen
alle falschen Andeutungen…
Schicksal ist immer da,
sie lebt auch wenn die Hoffnung stirbt
sie ist die endgültige Rechtfertigung
sie zerbricht alle Spiegeln
damit es keine Erinnerung
an die Schönheit
bleibt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Besoffene Dichter
Das Leben,
eine Komposition,
das Rhythmus
der Anfang
das Ende
aller meinen Verwirrungen.
Ich spiele den Clown,
nur für deine Augen
ich spiele den Spieler.
Doch in der Tiefe
wo die Lügen
wie die Wahrheiten klingen
bin ich der, der dich kennt.
Wir können die Hoffnung schaffen
du und ich
allein.
Dort wo alle ohne Atem bleiben
dort wo sich die Mutigsten zurückziehen
werde ich warten
und hoffen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Lehrerin
Die scharfen Risse deiner Silhouette
verlaufen in der Zeit
wie die Züge des Uhrenmachers
das Uhrwerk meines Lebens schmiedete.
Sanft und fein wie Unschuld
ist jede deine Bewegung.
Für das Universums Panorama
das in deinen Augen
wie ein Gemälde steht
bin ich zu schwach
doch
tief drinnen in deiner Seele
in dieser Gottes Galerie
verbleibe ich verzweifelt
auf deinen Blick zu warteN.